M 840 – Äußerst seltenes Mikroskop aus München

Messing mit geschwärztem Eisenfuß, ansonsten original zaponiert, ca. 1845 - 1855, Höhe 29 cm, 2 Okulare, 2 Objektive; Grobeinstellung per Tubus, Feineinstellung, Lochblendenscheibe unter dem Tisch, Signatur auf dem Steg zum Tubus "Mich. Baader München"; mechanisch und optisch gut, Erhaltung gut bis befriedigend (die Zaponierung ist in sich etwas fleckig); schöner Kasten.
Michael Baader war der Schwiegersohn von Martin Wörle und produzierte in der Mitte des 19. Jh. Mikroskope und Teleskope. Wörle wiederum war ein Mitarbeiters Fraunhofers in Benediktbeuern gewesen, der sich in der ersten Hälfte des 19. Jh. mit der Produktion von Brillen, Mikroskopen und Teleskopen selbständig gemacht hatte.      

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